Innovationsmanagement – mit Kreativität zum Erfolg

Der Druck von außen wächst! Neue Wettbewerber schnappen erkämpfte Marktanteile weg! Selbst Kunden werden zu Konkurrenten. Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich kaum.

Innovationsmanagement – mit Kreativität zum Erfolg

 

Folge: wachsender Preis- und Kostendruck. Neue Ideen sind gefragt!

 

Neue Ideen fallen jedoch nicht vom Himmel. Sie müssen entweder im Unternehmen systematisch generiert oder extern beschafft werden. Welche Möglichkeiten haben wir als Unternehmer, um diese Herausforderung zu meistern?

Die Lösung: Wachstum durch Innovation.

Was ist eine Innovation? In jedem Kopf existiert eine unterschiedliche Vorstellung darüber. Mit Innovation verbinden wir typischerweise eine Erneuerung bzw. das Schaffen von etwas Neuem. Innovationen weisen folgende Merkmale auf:

  • Ungewissheit und Risiko – die Zukunft ist nicht vorhersehbar
  • Neuigkeitsgrad – Sicht der Kunden bzw. des Unternehmens
  • Komplexität – von der Entwicklung bis zur Markteinführung
  • Konfliktgehalt – unterschiedliche Auffassungen unter den Beteiligten
  • Ständige Verbesserung – kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess

Innovationen sind vor allem aber Prozesse!

Eine sehr allgemeine Darstellung ist der Innovationsprozess von Thom:

  1. Ideengenerierung
  2. Ideenakzeptierung
  3. Ideenrealisierung 

Die erste Phase beinhaltet die Bestimmung des Suchfeldes bis zum konkreten Ideenvorschlag. In der zweiten Phase werden die Ideen geprüft und bewertet. In dieser Phase werden die Realisierungspläne erstellt und es findet die Entscheidung statt, welcher Plan umgesetzt wird. Die abschließende Phase befasst sich mit der konkreten Verwirklichung der Idee sowie wie die neue Idee vermarktet werden kann. Die Akzeptanzkontrolle schließt den Innovationsprozess ab. 

Wie können Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit steigern?

Die Neurowissenschaften zeigen, was unsere "grauen Zellen" brauchen, um richtig in Schwung zu kommen. Wenn Entscheidungen anstehen oder wenn Lösungen und Ideen gesucht werden, greifen wir automatisch als Erstes auf unser eigenes Wissen und eigene Erfahrungen zurück. Das ist normal und richtig so. Jedoch wäre es fahrlässig, ausschließlich beim eigenen Wissen zu bleiben, denn so werden oft altbekannte Denkmuster immer wieder neu aufgegriffen. Es lauert die Gefahr, Fehlentscheidungen zu treffen. Für neue Lösungen ist es wichtig, viele „kreative“ Köpfe ins Boot zu holen. 

Kreativität entsteht durch das Zusammenwirken vieler Gehirnaktivitäten. Aber auch hier trifft zu, dass Wissen Macht ist. Das Gedächtnis ist gewissermaßen der Akku für kreative Leistungen. 

Systemisches Denken schafft Innovationen! 

Menschen stehen niemals für sich alleine da. Sie sind in Systeme eingebunden, die sie beeinflussen und von denen sie abhängig sind. Es ist wichtig, solche Zusammenhänge aufzudecken und für die Steigerung der Innovationskraft zu nutzen. Erst wenn sich die Systeme ändern, werden sich auch die Lösungen ändern. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Innovationsprozesse im Unternehmen zu managen, damit dadurch die Geschwindigkeit sowie der Erfolg des Innovationsvorhabens gesteigert werden können.

Doch der wichtigste Innovationsmotor und der entscheidende Erfolgsfaktor im Innovationsprozess sind wir Menschen, die motiviert und voller Elan ans Werk gehen.

Alles kreative Potential ist nutzlos, solange es nur Potential bleibt. Denn keine Idee ist für irgendetwas von Vorteil, solange sie nur eine Idee bleibt.

Bei der Förderung von Ideen sind Kreativitätstechniken sehr hilfreich. Sie zu nutzen, ist eine sinnvolle Investition in Know-how und ein wichtiger Schritt in Richtung Innovationsmanagement.

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen…

 

Ihre Violetta Haag

 

 

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